In WIDB004 setzen wir unsere Reihe Aufwachsen in Ostdeutschland fort. Ausgehend von Roberts Grundschulzeugnis – er war ein guter Kamerad mit schlechter Handschrift – diskutieren wir über plötzlich verschwundene Mitschüler, die Homogenität der Nachwende-Gesellschaft und die Rolle der Popkultur für unser Aufwachsen in den 90ern. Auch geht es um verfallene Innenstädte und verwahrloste Industrie-Dinosaurier. Am Ende müssen wir feststellen, dass es in der Tat so etwas wie eine spezifisch ostdeutsche Nachwendekindheit gegeben hat. Für alle, die sich außerdem schon jetzt fragen, wie diese geschmeckt hat: nach Center Shock und Kaninchenbraten.
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In unserer zweiten Folge sprechen wir über geringere Fallzahlen und das Sichtbarwerden der Neuen Bundesländer auf den Fallkarten. Es geht um Mutmaßungen über historische Erfahrungen DER Ostdeutschen, um leere Regale und vermeintlich schwer vermittelbare Ausgangssperren. Nicht zuletzt auch um Søren Kierkegaards »Der Begriff Angst«.
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